Digitale Strategie: Eine begrenzte Perspektive


Digitale Strategie: Eine begrenzte Perspektive

 

Das Internet hat die Welt erobert, und die meisten Unternehmen wissen, dass die digitale Ära angebrochen ist. Leider nutzen viel zu viele Unternehmen die Möglichkeiten des Internets nicht oder verstehen nicht einmal die Konsequenzen, wenn sie mit der digitalen Entwicklung nicht Schritt halten. Es gibt viel mehr, als Dir vielleicht sogar bewusst ist, als die digitale Strategie. Angesichts der endlosen Möglichkeiten stellt sich für Dein Unternehmen dennoch die Frage: “Wie können wir die richtigen digitalen Initiativen für unser Unternehmen identifizieren?”. Um dies zu beantworten, ist es wichtig, die Auswirkungen jeder Möglichkeit zu kennen und sicherzustellen, dass die Richtung, die Dein Unternehmen einschlägt, die richtige ist und dass das Geld gut angelegt ist.

Aber wie finden wir den besten Weg, den wir gehen können? Nun, das ist der schwierige Teil. Fang nicht einfach an, Websites oder Apps zu erstellen. Beginne mit der Erstellung einer digitalen Strategie. Eine digitale Strategie wird, wenn sie richtig erstellt und angewendet wird, die Richtung beleuchten, die Dein Unternehmen einschlagen muss, um Teil des digitalen Zeitalters zu werden.

Eine digitale Strategie besteht aus vier Phasen: eine Vision festlegen, innehalten und nachdenken, einen Business Case erstellen und Prioritäten setzen.

Schritte in der digitalen Strategie

Lass uns die einzelnen Schritte der digitalen Strategie durchgehen.

Beginne nach und nach mit der Erstellung einer digitalen Vision für das Unternehmen. Diese Vision zeigt auf, wo das Unternehmen stehen möchte oder was es innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens digital erreichen möchte. Natürlich wird eine Lücke entstehen.

Du weißt jetzt, wohin Du gehen sollst, aber nicht, wie Du dorthin kommst. Stattdessen halte inne und denke nach. Schau Dir Dein Geschäft von innen an. Funktionieren Deine Prozesse zum Beispiel so, wie Du sie gerne hättest? Funktioniert Dein Unternehmen optimal? Und schau Dir von außen an: Was sind die Bedürfnisse und Erwartungen Deiner Kunden oder Geschäftspartner? Und schließlich schau Dir die Entwicklung innerhalb Deines Unternehmens und in anderen Branchen an. Was sind die aktuellen Trends?

Mit dieser Inspiration im Kopf gehst Du zum Business Case über. Du möchtest gut informierte Entscheidungen über Deine digitale Investition auf der Grundlage von Daten treffen und nicht auf der Grundlage von Annahmen oder sauberen Ideen. Mache ein paar Berechnungen und zeige den Zusammenhang zwischen neuen digitalen Initiativen und ihrem potenziellen Wert auf. Mit anderen Worten: Was am meisten für weniger gibt, wird sich, wenn man es ausrechnet, auf die digitalen Möglichkeiten als tatsächliche Geschäftsentwicklung konzentrieren. Statt nur Online-Marketing zu betreiben, wirst Du nur Initiativen anwenden, die eine Chance haben, finanziell oder markentechnisch etwas zu bewirken. Das Unternehmen muss ganzheitlich denken, auch wenn es mehr Arbeit in Form von Forschung und Analyse erfordert, und das Ergebnis wird sich am Ende lohnen. Digitale Konzepte, die sowohl interne als auch externe Faktoren berücksichtigen, werden den größten Nutzen bringen.

Jetzt ist es Zeit zu handeln. Ausgehend von der Kenntnis der Budgets und Möglichkeiten müssen die Initiativen priorisiert werden, und das ist relativ einfach. Setze die einfachsten und kleinsten Projekte an die erste Stelle. Für jedes Projekt wird Deine Organisation besser in der digitalen Ausführung sein.

Jetzt weißt Du, wo Du anfangen kannst, die Lücke zwischen Deinem Unternehmen und seiner digitalen Vision zu schließen. Bei der digitalen Strategie geht es also nicht darum, viel Geld in das Online-Medien-Budget des Unternehmens zu investieren. Sie ist ein untrennbarer Teil der wesentlichen Grundlagen des Unternehmens, die Dein Unternehmen nicht nur vorwärts bringen, sondern es auch wirklich zu einem Teil des digitalen Zeitalters machen.

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